Treffen

Zweimal im Jahr kommen die XY-Frauen für ein langes Wochenende zusammen: Im Frühjahr treffen wir uns mit der SHG Intergeschlechtliche Menschen und der SHG Interfamilien und tagen gemeinsam. Im Herbst und im Winter treffen sich nur die intergeschlechtlichen Menschen zum persönlichen Austausch miteinander.

Diese Treffen sind sehr wichtig für die Gruppe und für jede einzelne von uns. Es tut immer wieder gut zu erfahren: Wir sind nicht allein, wir sind viele! Die Gruppe ist für uns alle eine Heimat geworden. Wir können uns gegenseitig helfen, mit Problemen fertigzuwerden.

Für viele von uns sind die Treffen kostbare Gelegenheiten, andere intergeschlechtliche Menschen zu treffen und sich auszutauschen. Wir finden Unterstützung und Verständnis von Menschen, welche die Lebenssituation intergeschlechtlicher Menschen aus eigener Erfahrung kennen. Dabei können Freundschaften in einem Kreis geschlossen werden, in dem man sich anerkannt und verstanden fühlt. 

Mehr Informationen zu Treffen findest Du hier

Außerdem gibt es einen monatlichen Online-Stammtisch. Es gibt auch verschiedene Präsenz-Stammtische, u.a. in Berlin, Hamburg, Braunschweig, Lüneburg, und Köln. Diese sind eigenständig und werden nicht von unserer SHG organisiert.  

Bist Du interessiert und möchtest an einem Treffen teilnehmen? Dann melde Dich unter:  

info@xy-frauen.de

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    20 Jahre Selbsthilfe (SHG) XY-Frauen Mitglieder feiern in Wuppertal Am 4. + 5.11.2017 wurde in Wuppertal auf 20 Jahre Selbsthilfegruppe xy-frauen angestoßen. Viel Platz für’s Erinnern – an tränenreiche Selbsthilfetage – an neue Freundschaften – an heilende Auseinandersetzung – ganz viele Gespräche und Erlebnisse – an Menschen und an rauschende Partys. Die aus ganz Deutschland angereisten xy-frauen waren sich im wunderschönen Rahmen des Tageshauses „Haus am heiligen Berg“ einig: Es ist gut sichere Räume zu
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    Wie alles begann… Die Entstehungsgeschichte der Selbsthilfegruppe XY-Frauen, Stand April 2003 Gründungsmitglied Erika, eine 34-jährige PAIS-Betroffene aus Bayern, erzählt: Im Frühjahr 1995 gelangten per Zufall ärztliche Unterlagen in meine Hände, die mir meine wahre körperliche Konstitution offen legten. So hart die darauf folgende Zeit auch war, sie führte zu vielen Kontakten mit Menschen, deren körperliche Konstitution ebenfalls intersexuell ist und die täglich daran arbeiten, als Intersexuelle in unserer Gesellschaft zu leben. Dazu kam die Erkenntnis,